Dienstag, 4. Juli 2017

SIGHTSEEING in Singapur! Chinatown, Botanischer Garten und Durian essen / Singapur / Asien#8


Uff, mittlerweile hänge ich ganz schön hinterher mit den Blogposts! Der hier beschriebene Tag ist nun schon fast einen Monat her und es kommt mir vor, als wäre es gestern gewesen. 
Es war der zweite meiner 3 Tage in Singapur. Morgens bin ich also erstmal alleine nach Chinatown gefahren, das chinesische Viertel Singapurs. Und hier fühlt man sich, wie auch schon in Little India, tatsächlich so als wäre man mitten im jeweiligen Land. In Chinatown waren scheinbar nur Chinesen, aber ich muss sagen, ich kann Asiaten auch immer sehr schwer voneinander unterscheiden. Viele offensichtliche Touristen (bei denen man die westliche Herkunft erkennt), habe ich in all den Tagen kaum entdeckt. Ich denke, die meisten Touristen sind wirklich Asiaten, die es in das heimliche Zentrum Asiens zieht. Da hier Menschen aller Herkunft leben, ist es natürlich auch schwer zu sagen, wer Tourist ist und wer nicht. 
In Chinatown ist nur ein kleiner Teil wirklich interessant und das ist ein Markt, der sich rund um den 'Buddha Tooth Temple' erstreckt. Zum einen sind das Verkaufsstände an der Straße, wo man von Kimonos über Grinsekatzen und Gewürze alles finden kann. Oder man verirrt sich in die Markthalle. In der untersten Etage gibt es allerhand Zeug. Obst, Gemüse, aber auch lebende Frösche und Aale. Ich war nur erleichtert, dass nicht auch Hunde verkauft wurden. 
In der mittleren Etage gab es dann traditionelle Gewänder zu kaufen und ganz oben war nochmal ein Foodcourt, wo es die unterschiedlichsten Speisen gibt. Mit Blick auf den Tempel kann man dann sein Essen genießen. Der Buddha Tooth Temple hat seinen Namen, da angeblich ein Zahn Buddhas dort aufbewahrt wird. Es ist, wie sich vermuten lässt, ein buddhistischer Tempel. Da ich im Tierkreiszeichen des Tigers geboren bin, habe ich natürlich die dazugehörige Statue besucht, habe Mönchen bei ihren Gesängen zugehört und die goldenen Verzierungen betrachtet. Von innen habe ich leider keine Fotos, daher müsst ihr entweder googlen oder euch mit dem Foto von außen (ganz oben) zurecht geben. 



Mittags habe ich mich dann mit Marc getroffen, der auch aus Deutschland ist und auf einem Praktikum während seines Studiums für drei Wochen in Singapur ist. Kennengelernt habe ich ihn über Jodel, einer Studentenapp. Wir haben erst etwas gegessen (Sri-Lankischer Dhal und Kokossalat, den ich in Australien bereits selbst gekocht habe) und sind dann zum botanischen Garten gefahren. Das Besondere an dem Botanischen Garten Singapurs ist, dass er ein Orchideenhaus enthält, in dem allerlei Arten von Orchideen sind. Ich kenne mich leider nicht sonderlich gut aus mit Orchideen und für mich sehen sie alle aus wie Blumen, aber wer auf Orchideen steht, sollte mal vorbeischauen! Mit Marcs Studentenausweis konnte ich mich sogar kostenlos reinschmuggeln! Der botanische Garten ist ziemlich groß, ich glaube mindestens 2km lang. Wir haben dort um die 2h verbracht und uns taten die Füße ganz schön weh!
Wir waren dann auch nochmal in Chinatown, um die Horrorfrucht 'Durian' zu essen, die hier ganz bekannt ist! Angeblich soll sie nach Schwefel schmecken, aber sehr gesund sein. Ganz so schrecklich war sie nicht, aber lecker auch nicht. Im ersten Moment hat sie etwas von Salat, im Abgang schmeckt sie aber wie jemand, der seit 2 Monaten nicht mehr Zähne geputzt hat... Wie wir reagieren seht ihr im Video!


 Danach waren wir noch erst auf Marcs Hoteldach und dann auf dem Dach eines anderen Hochhauses, von dort aus wir noch einen tollen Blick auf die Stadt hatten!
Abends waren wir dann natürlich auch noch unterwegs, aber dazu wird noch ein extra Blogeintrag kommen! Bis dahin könnt ihr euch ja auch schon mal das Video ansehen!



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen