Montag, 9. September 2019

Die bunten Straßen Cartagenas, Kolumbien / SÜDAMERIKA #14


Meine vorletzten Tage in Kolumbien habe ich in der Küstenstadt Cartagena verbracht. Eine Stadt mit einem traumhaft schönen antiken Viertel. Ich muss sagen, dass Cartagena die erste Stadt in Südamerika ist, die mir wirklich gefällt. Die Kolonialstadt hat mich mit farbigen Häusern, Straßenmalereien und schicken Cafes überzeugt. Mit bunten Farben, lebhaften Straßen und der Stadtmauer am Meer. Natürlich ist in Cartagena auch nicht alles in Butter, dieses Viertel ist "nur" das touristische Viertel, auch Cartagena hat ärmere Viertel mit Kriminalität und schief zusammengeschusterten Hütten. Und Cartagena ist teuer und voll von Leuten, die einem irgendwas andrehen wollen, was man zwar schön findet, aber wofür man nicht unbedingt Platz im Rucksack findet. Ich für meinen Teil bin noch "gut" weggekommen und habe nur ein Gemälde und ein Kleid gekauft, aber auch beim Essen ist ziemlich viel Geld drauf gegangen. 



Nichtsdestotrotz habe ich meine Zeit in der bunten Stadt genossen und habe mich durch die Gassen treiben lassen, die vielen Blumen bewundert und einen Jugo de Lulo genossen. Die Straßen dieses Stadtteils Getsemani wirkten auch einigermaßen sicher, zumindest während des Tages und der frühen Abendstunden und waren voll von "Gringos" (das kolumbianische Wort für Ausländer mit amerikanischem Aussehen). Außer durch die Straßen zu schlendern habe ich noch ein kostenloses Goldmuseum besucht, Frozen Joghurt gefuttert und Pizza gegessen. Alles in einem also schöne Tage in der heißen, aber belebten Stadt.










Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen