In diesem Post möchte ich gar nicht so viel erzählen, sondern die Fotos für sich sprechen lassen. Und viel zu erzählen gibt es ohnehin nicht, denn am Costeño Beach gibt es auch nicht viel zu tun. Der Strand liegt ungefähr 10min entfernt vom Eingang zum Parque Tayrona und ist mit demselben Bus von Santa Marta aus innerhalb von einer Stunde erreichbar. Und damit habe ich dann das Stadtleben hinter mir gelassen. Es gibt keine Möglichkeit einzukaufen oder zu kochen und so war ich "gezwungen" im Hostel zu essen und zu bleiben. Das war zwar nicht so gut für meinen Geldbeutel, dafür aber für meine Entspannung, denn alle Entscheidungen und mögliche Unternehmungen wurden mir somit abgenommen.
Die Wellen am Costeño Beach, der übrigens an der Karibikküste Kolumbiens liegt, sind zu stark, um wirklich ins Meer gehen zu können, aber der Strand hat mir einen Ort zum Yoga machen, lesen, Hörbuch hören, dösen und abkühlen in den Wellen geboten.
Und als ob das nicht schon genug war, wurde ich an meinem ersten Abend von dem schönsten Sonnenuntergang, den ich je gesehen habe, überrascht. Ich glaube, ich sollte wirklich anfangen, meine Fotos an Reisebüros oder Hotelketten zu verkaufen.
Für alle Interessierten hier noch zwei Hinweise: Ihr müsst unbedingt vor Ankunft ein Hostel buchen, ansonsten lässt euch der nette (...) Mann auf dem Weg nicht passieren. Außerdem sind die Unterkünfte, wenn man denn nicht eine 3/4 Stunde mit Gepäck durch die Sonne wandern möchte, nur mit Motortaxi zu erreichen. Das ist die Abkürzung für ein Motorbike-Taxi, also solltet ihr mit großen Koffern reisen, könnte das schwierig werden.
Nun aber viel Spaß mit den Fotos.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen